Gastautor*in , 20. Juli 2022
Kinderzimmer
Tschüss Hitze im Kinderzimmer: So bleibt es kühl
Stauende Wärme, schlechter Schlaf und quengelige Kinder: Temperaturen über 30 Grad machen Kindern und Babys besonders schwer zu schaffen. Wenn die Kleinen weniger essen, schlechter schlafen und die Laune sinkt, ist Abkühlung gefragt. Wie man die Temperaturen zum Sinken bringt und was einen entspannten Schlaf möglich macht. Die besten Tipps gegen Hitze im Kinderzimmer.
Was ist die ideale Kinderzimmer-Temperatur nachts?
Die optimale Schlaftemperatur von Babys beträgt laut Experten zwischen 16 und 19 Grad. Zwar ist jeder Mensch individuell und empfindet Temperaturen unterschiedlich. Wichtig ist jedoch, dass die Kleinen im Bett weder frieren noch schwitzen. Denn gerade Kleinkindern macht die grosse Hitze mehr zu schaffen als Erwachsenen. Am besten fühlt man die Temperatur des Babys im Nacken, er sollte sich nicht feucht-schwitzig anfühlen. Doch was tun, wenn das Kind zu heiss hat und wie vermeidet man Hitze im Kinderzimmer?
Tipp 1: Kinderzimmer abdunkeln
Und zwar tagsüber. Dann können schwere Vorhänge, Gardinen, Rollos oder Storen die Sonneneinstrahlung abhalten. Damit sich die Wärme nicht über die Fenster einschleicht.
Tipp 2: Richtig lüften
Morgens und abends frische Luft ins Zimmer von Kleinkindern und Babys lassen. Tagsüber die Fenster am besten geschlossen halten. So bleibt die heisse Luft draussen. Abends erst öffnen, wenn die Aussentemperatur tiefer ist als im Innenraum.
Tipp 3: Ventilator einschalten
Raus mit der abgestandenen Hitze, rein mit der frischen Luft: Ein Ventilator kann die Luft richtig umwälzen und sorgt so für eine angenehme Abkühlung. Am effektivsten sind dafür Ventilatoren, die dreidimensional die Luft verteilen: die 3D-Luftzirkulatoren wie Simon und Leo. Bei älteren Kindern kann das Gerät auch über Nacht eingeschaltet bleiben. Einfach darauf achten, den Luftstrahl nicht direkt aufs Bett zu richten. Hier gibts den passenden Ventilator für einen ruhigen Schlaf.
Tipp 4: Lauwarm baden
Ab ins erfrischende Nass: Ein lauwarmes Bad vor dem Schlafen sorgt für eine wohltuende Abkühlung. Aber Achtung, nicht zu kaltes Wasser verwenden, sonst heizt sich der Körper als Gegenreaktion unnötig auf. Am besten mit dem Ellenbogen vorher prüfen, ob es sich für das Kind angenehm anfühlt.
Tipp 5: Luftig-natürliches anziehen
Dünn, locker und atmungsaktiv: Mit einer leichten Decke und weit geschnittenen, kurzärmligen Kleidern aus natürlichen Materialien ist das Kind gut bedient. Ideal sind saugfähige Baumwollstoffe, Viskose, Seide oder Lyocell, um den Schweiss aufzusaugen. Bei Babys empfiehlt sich ein dünner Schlafsack aus einem dieser Materialien. Bei sehr warmen Temperaturen reicht ein dünner Schlafanzug oder gar nur ein weites Body oder Shirt mit Windeln.
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Gastautor*in dieses Beitrags ist Micha Eicher von scharfsinn – vielen Dank!