Schlafqualität verbessern dank optimalem Schlafklima

Das erfährst du in diesem Artikel: 

1. Was ist das Schlafklima?
2. Tipps zur Optimierung des Schlafklimas
3. Raumklimageräte für einen besseren Schlaf 

Was ist das Schlafklima?

Das Schlafklima bezieht sich auf das harmonische Zusammenspiel verschiedenster Faktoren mit dem Ziel, regelmässig eine erholsame Nachtruhe zu ermöglichen. Hierzu gehören nicht nur das allgemeine Raumklima, insbesondere die Temperatur und Luftfeuchtigkeit, sondern auch das Bettklima. Für ein optimales Bettklima müssen bei der Auswahl der Bettausstattung verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, darunter die Jahreszeit, das Raumklima und die individuellen Bedürfnisse.

Beim Thema Schlafklima existieren sowohl generelle Empfehlungen als auch individuelle Vorlieben. Es gilt, je besser die Umgebung an die persönlichen Bedürfnisse angepasst ist, desto erholsamer wird der Schlaf. Das Schlafklima spielt somit eine massgebliche Rolle bei der Schaffung einer optimalen Grundlage für einen tiefen und revitalisierenden Schlaf.

Tipps zur Optimierung des Schlafklimas

Damit du jede Nacht in den Genuss einer wirklich erholsamen Nachtruhe kommst, ist es essenziell, dein Schlafklima zu optimieren. Hier sind einige bewährte Tipps, um dein Schlafklima zu verbessern und somit die Qualität deines Schlafes zu optimieren: 

• Licht und elektronische Geräte ausschalten: Um dein Schlafklima zu verbessern, solltest du vor dem Zubettgehen Lichtquellen minimieren und den Einsatz elektronischer Geräte wie Handy und TV so weit wie möglich reduzieren oder diese im Nacht-Modus laufen lassen. Vor allem auf blaues Licht solltest du im Schlafzimmer verzichten. Dieses signalisiert dem Gehirn, dass es noch hell ist, wodurch das Schlafhormon Melatonin nicht ausgeschüttet wird. Einige Geräte verfügen über einen Night Shift. Damit kann die Farbe des Displays in ein wärmeres Farbspektrum verändert werden.
• Bettwäsche regelmässig wechseln: Atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Tencel® fördern die Luftzirkulation und verhindern eine Überhitzung. Im Sommer eignen sich auch luftige Stoffe wie Seide, Satin oder Leinen. Regelmässiges Waschen der Bettwäsche – etwa alle zwei Wochen gilt als Faustregel – trägt ausserdem zur Hygiene bei und schafft ein angenehmes Schlafklima. Zudem sollte die Bettwäsche am Morgen jeweils gut aufgeschüttelt werden. 
• Die richtige Schlafkleidung: Bei der Wahl der Kleidung gilt es darauf zu achten, dass diese atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend ist. Besonders eignen sich natürliche Materialien wie Seide, Baumwolle oder Viskose. Mit diesen Stoffen kann die Haut atmen und es entstehen weniger Irritationen, Hautausschläge oder Pickel.
• Regelmässiges Stosslüften: Frische Luft ist entscheidend für ein gesundes Schlafklima. Regelmässiges Lüften sorgt für einen Austausch von verbrauchter Luft und verbessert die Sauerstoffzufuhr. Am besten du lüftest kurz vor dem Zubettgehen deine Wohnung nochmals richtig durch. 
• Die richtige Schlafzimmertemperatur: Die Raumtemperatur im Schlafzimmer ist entscheidend für eine gute Schlafqualität. Eine zu niedrige Temperatur kann dazu führen, dass wir lange brauchen, um einzuschlafen, und kann zu Verspannungen und Erkältungen führen. Andererseits kann eine zu hohe Schlafzimmertemperatur dazu führen, dass wir ins Schwitzen kommen und uns im Bett hin und her wälzen. Eine Schlafzimmertemperatur von 16 bis 19 Grad wird als ideal angesehen. Da das Wärmeempfinden allerdings von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, sollte hier auch das individuelle Bedürfnis berücksichtigt werden. 
• Die ideale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer: Genauso wichtig wie die Raumtemperatur ist die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer. Eine zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann sich negativ auf die Schlafqualität auswirken. Ein Bereich zwischen 40 % und 60 % Luftfeuchtigkeit wird als optimal betrachtet.

Raumklimageräte für einen besseren Schlaf

Zusätzlich zu den oben genannten Tipps können verschiedene Raumklimageräte einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung deines Schlafklimas leisten. Hier sind einige Geräte, die dir helfen, ein optimales Schlafklima herzustellen und zu fördern: 

• Hygrometer: Um dein Raumklima zu überprüfen, kann dir ein Hygrometer helfen. Er misst die aktuelle Raumtemperatur und die relative Luftfeuchtigkeit im Raum. 
• Luftbefeuchter: Diese sind besonders in den Wintermonaten hilfreich. Durch das Befeuchten der Luft reduzieren Luftbefeuchter das Auftreten von trockener Haut und irritierten Atemwegen. Ein optimaler Feuchtigkeitsgehalt fördert ein angenehmes Schlafklima und kann Atemproblemen vorbeugen. 
• Aroma Diffuser: Sie können nicht nur einen angenehmen Duft im Raum verbreiten, sondern auch ätherische Öle freisetzen, die beruhigend und entspannend wirken sowie gegen Stress helfen können. Mehr zum Einsatz von ätherischen Ölen findest du in unserem Blogbeitrag “Über Anwendung und Wirkung ätherischer Öle”. 
• Luftreiniger: Diese Geräte filtern Schadstoffe, Allergene und Staubpartikel aus der Luft, was besonders für Allergiker*innen von Vorteil ist. Besonders in der Pollensaison können Luftreiniger oder Luftwäscher (je nach aktueller Luftfeuchtigkeit) im Schlafzimmer eine wahre Erleichterung für Allergiker*innen sein. Eine saubere Luft trägt auch dazu bei, Atemwegsprobleme zu minimieren und ein gesundes Schlafklima zu schaffen. 
• Ventilatoren: In den wärmeren Monaten sorgt ein Ventilator nicht nur für eine angenehme Erfrischung für den Körper, sondern verteilt auch die Luft gleichmässig im Raum. Mehr dazu erfährst du in unserem Blogbeitrag “Dank Ventilator endlich hitzefrei schlafen”. 

Durch die gezielte Raumluftbehandlung und die Anwendung einfacher Tipps kannst du einen entscheidenden Beitrag zu einem erholsamen Schlaf leisten. Mach das Schlafklima zu einem bewussten Bestandteil deiner Schlafhygiene und geniesse die positiven Auswirkungen auf dein Wohlbefinden. Und nun wünschen wir dir eine erholsame Nacht.

Weitere Raumklimageräte für's Schlafzimmer und mehr Informationen zum Raumklima im Schlafzimmer findest du auch auf unserer Informationsseite zu diesem Thema.

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