Gastautor*in , 22. April 2020
Luft befeuchten
George der Luftwäscher ist bei uns eingezogen
Wer bei ihr wohnen möchte, muss den Ansprüchen der design-affinen Elenasteness gerecht werden und sollte seinen Zweck erfüllen. Unser Luftwäscher George hat es geschafft, denn er ist für sie die perfekte Symbiose aus Funktionalität und Form. Elenasteness erzählt in ihrem Erfahrungsbericht, wie Luftwäscher George ihr Leben als Allergikerin verändert hat und weshalb sie das schnörkellose Design von George so positiv überraschte.
Wer ist George und wo ist er eigentlich eingezogen? Luftwäscher George kommt aus dem Hause Stadler Form und ist ein Zwei in Eins Gerät – ein Luftbefeuchter und Luftreiniger. Denke ich zurück und würde mir einen Luftbefeuchter vorstellen, dann habe ich direkt diese Wassergefäss-Vorrichtungen vor dem geistigen Auge, die man damals an Heizungen gehängt hatte. Eine Entwicklungsstufe weiter gab es die ersten elektrischen Luftbefeuchter, die wie rollende Heizlüfter aussahen. Beide Generationen haben mehr oder weniger effektiv die Luft mit einem Wasseranteil versorgt, aber wirklich sexy sahen die Gerätschaften mit heutigen Ansprüchen nicht aus.
Ich stelle fest, die Design-Ansprüche haben die Welt der Luftwäscher vollkommen erreicht und in George eine grandiose Symbiose aus Funktionalität und Form gefunden.
Design ist mir wichtig, habe jeden Tag damit zu tun. Nach meinem Modestudium bin ich für ein führendes schweizerisches Modeunternehmen für die kreative Entwicklung verantwortlich. Das bedeutet, ich schalte auch in meinen vier Wänden mein schön geistiges Auge nicht ab.
George darf bleiben, er passt sich in all dem Weiss gut ein. George ist nicht allein gekommen, er bringt seine Schwester Selina little mit, ein kleines Hygrometer mit digitaler Anzeige – auch hübsch, darf auch bleiben.
Ich gehöre zu den 3 Millionen Allergikern in der Schweiz, und habe damals vergessen mich zu spezialisieren. Ich bin gegen fast alles, was in der Luft fliegt, allergisch – Pollen der Erle, Buche, Haselnuss, Birke, Kiefer, diverse Gräser … oder der unvermeidliche Hausstaub Daheim. Ich habe maximal einen Monat im Jahr Ruhe vor meinen Allergien.
Starten wir also, ich platziere George und Selina little in meinem Schlafzimmer, der Aufbau geht unglaublich leicht von der Hand und der Wassertank ist gefüllt. Selina little stelle ich auf den Coffeetable und bin sehr gespannt, welche Luftfeuchtigkeit hier eigentlich herrscht. In Selina littles Beschreibung lese ich, dass eine ratsame relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40–60% liegt. Drunter nicht gut, drüber eventuell schon Nebel in den eigenen Wänden. Würde mich jemand Fragen "Welche relative Luftfeuchtigkeit hast du Daheim?" – klare Antwort, subjektive 42% (habe mir ehrlich gesagt nie über zu trockene oder zu feuchte Luft Gedanken gemacht). Gespannt bin ich auf Selina littles erstes Messergebnis. Ich schaue aufs digitale Ergebnis und staune: 26% relative Luftfeuchtigkeit.
George leg los! Wenn George eingeschaltet ist, funktioniert die Technologie so, dass er die trockene Raumluft einsaugt und diese über drehende Scheiben geführt wird. Dabei nimmt die trockene Luft Feuchtigkeit auf. Zusätzlich werden Schmutzpartikel aus der Luft gewaschen, das heisst, sie bleiben an den nassen Scheiben haften und werden durch die Rotation im Wasser ausgewaschen.
Anfangs lasse ich George jede Nacht laufen und die relative Luftfeuchtigkeit bleibt auf einem konstanten Level von 40%. Um ein noch besseres Ergebnis im Sinne der Bekämpfung der Allergiesymptome zu erzielen, empfiehlt Stadler Form die relative Luftfeuchtigkeit auf 45–50% zu bringen.
Gesagt, getan, George und Selina little halten die relative Luftfeuchtigkeit nun bei 50% und George läuft jetzt jeden Tag im Automodus und nicht mehr nur in der Nacht. Der Grund dafür ist, dass George, wenn er einige Zeit nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet wird, die Luft von Neuem reinigen und befeuchten muss.
Wenn George rund um die Uhr laufen gelassen wird, läuft er auf einer niedrigen Leistungsstufe, da er nur das optimale Niveau beibehalten und nicht von Neuem beginnen muss. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann dadurch nicht auftreten. Erstens funktioniert George mit dem Verdunstungsprinzip, was bedeutet, dass er den natürlichen Prozess der Verdunstung nutzt. Eine Überbefeuchtung ist nicht möglich. Zweitens kann der Hygrostat auf 50% eingestellt werden. Wenn George diesen Wert erreicht, schaltet er sich automatisch aus.
Auch das Geräusch, das entsteht, wenn George die Luft wäscht, ist sehr angenehm und gibt mir ein gutes Gefühl beim Einschlafen.
In der zweiten Woche beginne ich, etwas mit Aromen auszuprobieren – Lavendel. Das Gefühl der Luftüberwachung und Regulation mit dem Duft von Lavendel lässt mich noch tiefer schlafen.
Die Herausforderung ist von George & Selina little Stadler Form sehr klar gemeistert, meine Eindrücke bezüglich meinen angesprochenen Allergien: Die Allergien sind natürlich noch da, aber kann ich besser und erholter durch die Luftaufbereitung schlafen?
Sagen wir es so, ich schlafe deutlich schneller ein und tiefer, wache am Morgen nicht mit einem kratzenden Gaumen und einer echt trockenen Nase auf. Um nun die Frage von eben zu beantworten; Ja, kann ich und das ist doch viel Wert.
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